„Die Heiligen sind die Antwort Gottes auf die Fragen der Zeit“, so begann Weihbischof
Dominik Schwaderlapp seine Predigt bei der feierlichen Heiligen Messe in St. Pantaleon in Köln, anlässlich des 40. Todestags des Heiligen Josemaría.
Aus der Botschaft des Gründers des Opus Dei hob er drei Aspekte hervor: die
Gotteskindschaft, die Leidenschaft für die Welt, das Abenteuer des Alltags.
Wir sollten den Mut haben Kind zu sein und uns von Gottvertrauen erfüllen lassen.
Der Weihbischof berichtetet von seiner Reise nach China, wo das Christentum stetig
wachse. Dies läge vor allem am Gedanken der Liebe Gottes, des von-Ihm-begleitet-sein in allen Situationen des Lebens, was die Menschen anzöge. Letztlich die Entdeckung der Gotteskindschaft.

Die Welt sei kein Betriebsunfall Gottes, sondern „Ort des Dramas zwischen Gott und den Menschen“ (Hl. Johannes Paul II. ) Zwei Versuchungen könnten uns daran hindern, die Welt leidenschaftlich zu lieben: der Rückzug in die Sakristei, sich Abwenden von der Welt, oder um jeden Preis dabei sein wollen, die Verweltlichung. Unsere Aufgabe als Christen sei es Sauerteig mitten im Alltag zu sein - nicht von Event zu Event zu leben. Wie geht das? Der Hl. Josefmaria empfiehlt die tägliche heilige Messe, ein Leben in der Gegenwart Gottes. Öfters im Laufe des Tages eine SMS zum lieben Gott schicken.

Heilige seien Geschenke an die ganze Kirche. Auch der Heilige Josemaría und das Opus Dei seien ein Geschenk für die Kirche.

Im Anschluss an die Heilige Messe nahm sich Weihbischof Schwaderlapp noch viel Zeit um mit den zahlreichen Familien und vielen Mitgliedern, Mitarbeitern und Freunden und Bekannten des Opus Dei zu sprechen.