Die Taufbescheinigung

A. M., England

Eines Tages traf ich eine Freundin, die mir einen traurigen Eindruck machte. Als ich sie nach dem Grund ihrer Traurigkeit fragte, sagte sie mir, dass eine Freundin von ihr in die Katholische Kirche aufgenommen werden sollte. Dafür musste sie in ihrem Ursprungsland um die Taufbescheinigung bitten. Sie hatte sie auch erhalten, aber dann verloren.

Daraufhin sagte ich zu meiner Freundin, wir könnten eine Novene zum hl. Josefmaria beten, um die verlorenen Papiere zu finden. Das taten wir sofort. Aus verschiedenen Gründen konnten wir die Novene an dem Tag nicht beenden, es blieben noch zwei Gebete zum hl. Josefmaria zu beten. Am nächsten Tag begannen wir wieder von vorne, die neun Male den Gebetszettel zu beten, und wieder fehlten uns am Ende zwei, um die Novene zu beenden.

Dann musste meine Freundin für einige Tage verreisen und ich betete allein weiter für dieses Anliegen. Wie groß war mein Erstaunen, als sie nach ihrer Rückkehr erzählte, dass die Papiere bereits aufgetaucht waren und ihre Freundin daher in die Katholische Kirche aufgenommen werden konnte, was wenige Tage später auch der Fall war. Ich bin ganz sicher, dass dies dank der Fürsprache des hl. Josefmaria möglich war, obwohl uns immer zwei Gebete fehlten, um die Novene zu beenden!