Organische Einheit aus Priestern und Laien

Papst: Die Prälatur Opus Dei bildet im hierarchischen Gefüge der Kirche eine organische Einheit aus Priestern und Laien unter der Jurisdiktion ihres eigenen Prälaten.

Papst Johannes Paul II. hat am 17. März 2001 in Rom bei einer Audienz für 400 Teilnehmer an einem Kongreß der Prälatur Opus Dei bekräftigt, was er bereits 1982 mit ihrer Errichtung festgelegt hatte: Die Prälatur Opus Dei bildet unter der Jurisdiktion ihres eigenen Prälaten eine unteilbare organische Einheit aus Priestern und Laien, die voll in sie eingegliedert sind. Personalprälaturen gehören gemäß dem II. Vaticanum zur hierarchischen Struktur der Kirche.

Wörtlich sagte der Papst: "Ihr seid hier in Vertretung aller Glieder, die die organische Struktur der Prälatur bilden, also Priester und Laien, Männer und Frauen, unter der Leitung des eigenen Prälaten. Diese hierarchische Natur des Opus Dei, die durch die Apostolische Konstitution, mit der ich die Prälatur errichtet habe, geschaffen wurde (vgl. Apostolische Konstitution Ut sit, 28.11.1982), bietet Anhaltspunkte für pastorale Überlegungen, die reich an praktischen Anwendungen sind. In erster Linie möchte ich hervorheben, daß die Zugehörigkeit der Laienmitglieder sowohl zu ihrer jeweiligen Teilkirche als auch zur Prälatur, in der sie eingegliedert sind, zur Folge hat, daß die besondere Sendung der Prälatur in die Evangelisierungsbemühungen jeder Teilkirche mündet, wie dies das II. Vatikanische Konzil vorgesehen hat, als es die Einrichtung der Personalprälaturen ins Auge faßte.

Informationsbüro des Opus Dei in Deutschland