Studenten helfen Erdbebenopfern

Gut 500 Studenten der vom Opus Dei geführten „Universidad de los Andes“ arbeiten seit einer Woche im Gebiet von Cerro Navia in den Außenbezirken von Santiago de Chile. Sie räumen Schutt weg und kümmern sich um Jugendliche und Kinder, die vom Erdbeben betroffen sind.

Ebenfalls in diesem Gebiet tätig sind einige Kinderärzte und Psychiater vom Opus Dei, die mit befreundeten Kollegen verwundete und verängstigte Erdbebenopfer be- handeln.

„Diese Menschen sind dankbar für jede menschliche Anteilnahme“ sagt Felipe Izquierdo, ein Ingenieurstudent, der sich mit den vor der Ambulanz wartenden Menschen unterhält. „Einige haben sich bei mir auch bedankt, wenn ich ihnen einen Gebetszettel zum hl. Josemaría gegeben habe. Sie kommen endlich etwas zur Ruhe.“

Ein anderer der jungen Helfer sagt, er sei sehr bewegt angesichts der vielen Familien, die auf den Straßen und Wegen kampieren: „Ich habe ihnen gesagt, dass wir sie nicht allein lassen und beim Wiederaufbau der Häuser helfen.“